Das Messprinzip des elektromagnetischen Durchflussmessers beruht auf dem Faradayschen Gesetz der elektromagnetischen Induktion. Der Sensor besteht im Wesentlichen aus einem Messrohr mit einer isolierten Auskleidung, einem Paar Elektroden, die durch die Wand des Messrohrs hindurch angebracht sind, einem Paar Spulen und einem Eisenkern zur Erzeugung eines Arbeitsmagnetfelds. Wenn eine leitfähige Flüssigkeit durch das Messrohr des Sensors fließt, wird an den Elektroden ein Spannungssignal induziert, das direkt proportional zur durchschnittlichen Durchflussmenge der Flüssigkeit ist. Das Signal wird verstärkt und vom Messumformer verarbeitet, um verschiedene Anzeigefunktionen zu realisieren.
